Die Isle of Wight begrüßte und heute morgen mit typischem Inselwetter. Der Hinmel war bewölkt und die Straßen vom Regen in der Nacht noch nass. Das Frühstück in der Unterkunft war, wie schon gestern, ein Genuss. Unsere Gastgeber machten sich alle Mühe jedem Anspruch gerecht zu werden und servierten nebem dem Full English Breakfast auch Schmankerle wie Avocado-Lachs-Toast und Pankakes.
Gesättigt und gut gestärkt packten wir unsere Koffer in Sir Windsor und machten uns auf dem Weg zum Hafen. Unterwegs kamen wir am Quarr Abbey, einem aktiven Benediktinerkonvent, vorbei. Da noch etwas Zeit bis zur Abfahrt der Fähre war, wagten wir einen kurzen Blick in das Leben und die Arbeit der Mönche, wobei uns insbesondere die kleinen Ferkel fasziniert haben.



Pünktlich um 12 Uhr legte die moderne Fähre mit uns an Board ab und erreichte knappe 50 Minuten später die „große Insel“.

Da wir heute schon damit beginnen mussten die morgige Abreise vorzubereiten, ging es auf direktem Weg zu unserer rustikalen Unterkunft, wo wir die Koffer vorbereiteten und uns noch kurz ausruhten.
Da sich in den Pub, der zum Hotel gehörte eine geschlossene Gesellschaft eingemieitet hatte, mussten wir uns auf externe Nahrungssuche begeben und wurden bei eine griechischen Schnellrestaurant fündig.

Der Versuch die nächtliche Ruhe zu finden und zu behalten, scheiterte leider. Im Zimmer neben Thekla und Andy wohnte die heulende Myrte und die Gesellschaft im Pub tanzte und sag so laut, dass Eric und ich das Gefühl hatten, dass die Veranstaltung in unserem Schlafzimmer stattfand. Geschlafen haben wir trotzdem irgendwann alle.