Veni, Vidi, Vinci

Der heutige Tag begrüßt uns mit blauem Himmel und Sonnenschein, mal was ganz Neues. Nach dem Frühstück, bei dem uns Max wieder mit Kaffee und Rührei verwöhnt, packen wir unsere Koffer, denn heute wollen wir weiter Richtung Volterra ziehen.
Vorher schlendern wir aber noch ein wenig durch die kleinen Gässchen von Montecatini Alto. Die Häuser aus Naturstein und versteckten Innenhöfe erzählen Geschichten aus Jahrhunderten. Oben haben wir einen traumhaften Ausblick über die Toskana und können uns auch noch einen Schrein von St Barbara, der Schutzpatronin der Soldaten anschauen, von der in der kleinen Kapelle auch eine Reliquie aufbewahrt wird.
Danach nehmen wir noch ein zweites Frühstück, Gelato, aus der kleinen Eisdiele im Zentrum von Montecatini Alto zu uns 😋

Dann geht’s los.

Unterwegs machen wir noch einen kurzen Stop in Vinci, dem Geburtsort von Leonardo da Vinci. Das kleine Städtchen liegt eingebettet zwischen Olivenhainen und Weinbergen und hat einen sehr charmanten Stadtkern, wo wir auf da Vincis Spuren wandeln können. Außerdem stärken wir uns mit Panini und Cappuccino und probieren original italienische Cantuccini di Mandalore.

Unsere Unterkunft für die nächsten 3 Nächte ist ein schnuckeliges Agritourismo mitten im Nirgendwo. Grüne Hügel, so weit das Auge reicht. Nur die Anfahrt gestaltete sich aufregend, über einen mittelalterlichen Maultierpfad mit diversen Schlaglöchern. Den Abend verbringen wir heute getrennt, Ansgar und ich mir einer Flasche Spumanti und dem Blick ins Grüne, während Max und Eric den beschwerlichen Weg zur nächsten Trattoria auf sich nehmen. Danach lassen wir den Abend noch bei einer Flasche Wein ausklingen.