Nachdem wir gestern quasi den ganzen Tag von der Frühstücksinvasion unserer Gastgeberin Lisa gesättigt waren, starteten wir heute leichter in den Tag und aßen fast ausschließlich die Früchte und den Joghurt vom Buffet.
Leider konnten wir den Ursprungsplan, eine Bootstour nach Skomer Island nicht umsetzen, da alle Touren ausgebucht waren. Kurzerhand entschieden wir uns, zuerst unsere Picknickvorräte aufzufüllen und danach in die malerische Innenstadt von Tenby zu gehen. Dort sind wir durch die verwinkelten Gassen gebummelt und haben uns von den bunten Häusern verzaubern lassen.





Danach haben wir uns auf den Weg zur Green Bridge of Wales gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir das Naturwunder bestaunt, das wie ein riesiger, steinerner Bogen ins Meer ragt. Ebenso sahen (und rochen) wir die Guillemonts, die ganze Felsen zum Brüten belagern, bevor sie nach erfolgreicher Erziehung der Jungvögel wieder aufs Meer fliegen und erst zur Brutzeit wieder zurückkehren.






Unser nächstes Ziel war Freshwater West, der berühmte Strand, an dem Dobby der Hauself aus der Filmreihe Harry Potter sein (symbolisches) Grab hat. Bevor wir uns aber auf die Suche nach dem Grab gemacht haben, musste der Hunger gestillt werden. Für unseren „Snack-Stop“ musste Sir Henry hinhalten. Kurzerhand war das Buffet angerichtet und der Zwischenhunger gestillt.
Gesättigt fanden wir schließlich den Drehort bzw. Dobby’s Grab – ein liebevoll gestapelter Steinhaufen mit Nachrichten auf jedem Stein von Harry Potter-Fans aus aller Welt.

Da wir ohnehin schon am Strand waren, entschieden wir uns für eine Siesta in den Dünen. Während der eine Teil von uns zum Buch griff, machte der andere Teil die Augen zu und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf dem Gesicht. Zum Glück beschränkte sich die Geräuschkulisse diesmal einzig auf das Meeresrauschen.

Da wir um 20 Uhr einen Tisch im Billy Can in Tenby reserviert hatten, brachen wir gegen Abend auf und fuhren zurück ins Hotel. Nach einer kurzen Pause zur Entsandung/Körperpflege, machen wir uns auf ins Restaurant. Dort gab es dann leckere und äußerst üppige Portionen, die uns mehr als bettschwer gemacht haben.





Fast schon übersättigt (aber wie immer glücklich) fielen wir später ins Bett. Morgen verlassen wir Tenby und fahren Nordwales an.