Let’s go to the beach

Als wir heute morgen erwachten, frühstückten wir wieder in Moglis kühlem Schatten. Dann machten wir uns daran alles für die Weiterreise zu verstauen. Dabei entsorgten wir nochmal Schmutzwasser aus unseren Tanks. Wenn ein Körperklaus dabei mit dem anderen Körperklaus zusammenarbeitet endet dies auch schon gerne einmal darin, dass man die morgendliche Dusche zweimal durchführen kann…
Als ersten Zwischenstopp fuhren wir zur nahegelegenen Filiale von El Monte RV, wo wir das Stromkabel erhielten, welches man vergessen hatte zu überreichen. So haben wir an unseren Stellplätzen nun auch endlich fließenden Strom und müssen nicht mehr auf unseren Bordgenerator zurückgreifen.
Bevor es weiter in Richtung Santa Monica Pier gehen konnte, kauften wir noch ein paar Dinge bei Walmart ein. Wir waren uns schnell einig, dass der Laden viel zu groß und unübersichtlich ist, so dass wir froh waren als wir alles hatten. Viel günstiger als im Biomarkt war es übrigens auch nicht.
In Santa Monica angekommen parkten wir Mogli für schlappe 30$/ 3h in der Nähe des berühmten Santa Monica Pier. Wir sprangen schnell in unsere Strandklamotten und flanierten erstmal durch den Klamauk auf dem Pier. Zwischen Cafes, Straßenkünstlern und touristischen Ramschläden ging es hindurch. So kamen wir auch am Ende der berühmten Route 66 vorbei.

Anschließend sonnten wir uns im Sand und kühlten uns in den Wellen des pazifischen Ozeans ab. Die ganze Zeit wehte ein angenehm kühler Wind. Sicherlich eine gemeine Falle um sich ordentlich den Pelz zu verbrennen, aber wir cremten uns gut ein und so ging für uns alles gut aus.

Unser Plan noch einen Abstecher zum berühmten Venice Beach zu machen scheiterte leider an der Parkplatzsuche, denn mit Mogli ist es leider nicht so einfach einen Stellplatz, der zudem auch noch einigermaßen rational bezahlbar ist, zu finden. Da uns so langsam auch der Hunger heimsuchte, beschlossen wir zum nächsten Campingplatz zu fahren, wo wir das erste mal richtig Moglis Küche nutzten und Spaghetti Bolognese kochten. Diesen Abend ließen wir dann auch mal ruhig ausklingen, um Kraft für die nächsten Tage zu tanken.