Da wir es gestern noch geschafft haben die Klimaanlage zu optimieren, konnten wir trotz der nächtlichen Hitze recht komfortabel schlafen. Bevor es wieder noch heißer werden konnte packten wir schnell unsere Sachen zusammen und machten uns an den längsten Trip unserer bisherigen Reise. Vom Death Valley bis zum Sequoia National Park sollten es sechseinhalb Stunden Fahrt werden. Pipipausen nicht eingerechnet.
Zunächst mal ging die Fahrt noch ziemlich lange durch die Wüste. Dabei begegneten wir tatsächlich auch einem Roadrunner, der quer über die Straße lief (was auch sonst, meep meep).

Irgendwann wurde die Umgebung wieder zunehmend grüner, bis wir sogar durch saftige Felder und Plantagen mit massenhaft Zitronen und Orangen rollten. Auch an Ölfeldern kamen wir vorbei.

Es wurde auch hügeliger/ bergiger, so dass sich die ein oder andere sagenhafte Aussicht bot. Unser Campingplatz entpuppte sich dann letztendlich als richtige Perle. Gesäumt von duftenden Pinien und anderen Nadelbäumen, direkt an einem kleinen Bach gelegen, stellte er einen deutlichen Kontrast zum Death Valley dar. So ließen wir uns auch erstmal die Reste von gestern direkt neben dem Bach schmecken. Es war einfach bemerkenswert, wie gut die Bäume hier dufteten und so saßen wir zum Wasserplätschern noch lange draußen vor Mogli, um die Seele baumeln zu lassen. Wir sind gespannt, ob wir noch einen Bären sehen werden.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert