So war er dann tatsächlich gekommen. Der Tag an dem wir die Sonne und das gute mediterrane Essen hinter uns lassen mussten. Vor unserem Aufbruch genossen wir ein letztes Frühstück in unserer schönen Unterkunft ‚Angiolinas Farm‘. Als wir uns an der Rezeption verabschiedeten, erwartete uns noch eine kleine Überraschung. Die Angestellten überreichten uns eine Flasche Weißwein als Dankeschön für unseren Aufenthalt und bedankten sich herzlich dafür, dass wir so tolle und liebe Gäste waren. Eine Ehre, die, wie wir mitbekommen hatten, den anderen Gästen nicht erteilt worden war. Wirklich gerührt und überrascht ob dieser Herzlichkeit, machten wir uns dann auf den Heimweg.

Der erste Teil der Heimreise war zunächst davon geprägt, aus dem Auto heraus die Reservierung von einem ganzen Haufen Tickets für das Ed Sheeran Konzert in Gelsenkirchen im nächsten Jahr zu koordinieren. Dies war auch mehr als erfolgreich und so wurde der Abschiedsschmerz aus dem Urlaub zumindest ein wenig durch die Vorfreude gemildert, ein tolles (immerhin mein sechstes 😎) Konzert mit tollen Menschen erleben zu dürfen. Gehyped durch den erfolgreichen Ticketkauf und Ed Sheeran aus den Boxen ging ein Großteil der Fahrt auch recht zügig vorüber.

Nach zahlreichen nicht ungefährlichen Kontakten mit den autofahrenden Mutanten waren wir dann auch froh, die Schweizer Grenze zu überqueren. So änderten sich das Fahrverhalten und die Infrastruktur nahezu schlagartig hinter der Grenze. Über kurvige Bergpässe mit atemberaubender Aussicht und durch den San Bernardino Tunnel ging es dann weiter der Heimat entgegen.

 

Zum Glück sollte dies aber noch nicht der absolut letzte Tag unseres Urlaubs sein, denn auf der Hinfahrt hatten wir festgestellt, dass mein bester Freund Phil quasi zeitgleich mit uns in den Kroatien-Urlaub gefahren war und am gleichen Tag zurückkehren wollte. Wir verabredeten uns also zu einem Treffen bei Phils Mutter Sandra,welche seit einigen Jahren am Bodensee lebt. Ein willkommener Zwischenstopp für beide Parteien.
Da Phil und ich bei unserem letzten gemeinsamen Besuch bei Sandra am Bodensee eine ganz besondere Leckerei entdeckt hatten, stand der Ort für das Treffen auch sofort fest. Das Hotel Gasthaus Hirschen in Gaienhofen, in dem Sandra einige Zeit als Köchin gearbeitet hatte. Wir ließen uns frischen regionalen Salat, „Oxenfetzen“, Käsespätzle, Windbeutel und Schokotörtchen schmecken.

Kugelrund gefuttert und glücklich über das spontane Wiedersehen ging es dann für uns in die letzte Unterkunft unserer Reise und eine entspannte aber kurze Nacht. So endete nun auch vorerst unser Reiseblog und wir freuten uns auf das Wiedersehen mit den Lieben in der Heimat.

Euer Eric und Max

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