Nach einer erneuten Runde des köstlichen Frühstücks fuhren wir nach Montepulciano. Eine weitere charmante Kleinstadt in der wunderschönen toskanischen Landschaft.
In den steilen und engen Gassen fanden sich zahlreiche Shops und so begannen wir unseren Ausflug zunächst mal mit köstlichen Canoli. Das Frühstück war schließlich auch schon eine Stunde her.

In einer Kirche konnten wir die nächste Behauptung aus unserem Hörbuch „Maria Ihm Schmeckt’s Nicht“ verifizieren:
Die Italiener*innen stehen auf alles was bunt ist, leuchtet und blinkt. So wurde eine klassische Krippenszene präsentiert mit allem was dazu gehört. Josef, Maria, Jesus in der Krippe, Ochsen, Esel und eben bunt blinkende Lichterketten. Man hörte schon fast die Engel den Disco Pogo vom Himmel trompeten.

Anschließend statteten wir der Piazza Grande einen Besuch ab, auf der die Szenen zu Twilight – Bis(s) zur Mittagsstunde gedreht wurden (die angeblich in Volterra spielen). Da niemand von uns anfing zu glitzern wie ein halbnackter Robert Pattinson, beschlossen wir danach dem Kapitalismus zu fröhnen und shoppten ein wenig.


Gut beladen ging es dann noch nach Pienza, der Hauptstadt des Pecorinokäses. Auch hier gab es natürlich wieder eine wunderbare Aussicht auf Olivenhaine Zypressen und Pinienbäume zu genießen. Der „Käseduft“ schreckte zumindest micht weitestgehend von den Läden ab und so verbrachte ich viel Zeit an der „frischen“ Luft.




Den Tag ließen wir entspannt in Castiglion Fiorentino beim gewohnt leckeren Abendessen, von dem es ausnahmsweise keine verlockenden Bilder gibt, ausklingen.