Naja, eigentlich sind wir ja schon am 30.08. losgeflogen. Der erste richtige Tag ist aber der 31.08.
Dieses Mal geht es für uns wieder nach Afrika (Überraschend, was?). Genau genommen werden wir Namibia und Botswana größtenteils im Dachzelt entdecken. Von unserem fabelhaften Flug mit Condor möchten wir nur so viel sagen: „NIE WIEDER!“. Wir haben 40 Euro für eine Sitzplatzreservierung gezahlt in dem Glauben mehr Beinfreiheit zu haben, doch weit gefehlt. Zudem mussten wir, wenn wir mehr als einen Film schauen wollten 10 Euro extra zahlen.
Folglich kamen wir völlig zerknautscht in Windhoek an, trotzdem glücklich. Ein Schock war nur die Temperatur von gerade mal 4 Grad. Bei unserem Autovermieter angekommen wurden wir von Rita in Empfang genommen. Sie ist vor 25 Jahren ausgewandert und da die Wartezeit ein wenig länger war, konnte sie uns einiges erzählen.
Nachdem wir die Einweisung zu unserem Gefährten erhalten haben und der Papierkram erledigt war brache Rita uns zu Carsten Möhle, welcher uns bei einigen Buchungen geholfen hat. Dort wurden wir sehr herzlich und mit einem super Frühstück empfangen. Er ist ein echter Afrika Experte und ist mit uns nochmal unsere Route durchgegangen. Naja, dass es an einige Tagen. sehr sportlich werden wird wussten wir ja vorher 😉.Durch seine Tipps können wir aber Todeszonen umfahren und sehen die wirklich schönen Ecken. Nach einer weiteren Tasse Kaffee machten wir uns auf den Weg zur Unterkunft. Ein richtiger Glücksgriff. Alles ist super liebevoll hergerichtet, es gibt einen Pool (leider viel zu kalt) und einen wunderschönen Garten mit verschiedenen Sitzgelegenheiten.
Ein Schläfchen wäre jetzt toll gewesen, doch wir mussten erst noch einkaufen. Also ab zum Spar 😊Bis auf einen kleinen Fehlgriff beim Duschgel – es entpuppte sich unter der Dusche als Bodylotion- haben wir alles notwendige bekommen. Zum Abendessen sind wir in Joes Beerbar gegangen. Ein richtiger Hotspot. Alles ist total cool eingerichtet und das Motto “ Unser Hauswein ist Jägermeister“ war uns auch gleich sympathisch. Das Essen war sehr gut und unsere Tischnachbarn- ein Deutsches Paar aus Nürnberg- waren auch sehr nett und wir haben uns lange unterhalten.
Gegen halb elf vielen uns allerdings fast die Augen zu und nach einer leicht abenteuerlichen Taxifahrt sind wir nach 40 h auf den Beinen ins Bett