Heute hieß es Abschied nehmen von der wunderschönen einsamen Insel.

Wir wurden vom Sonnenschein geweckt und haben dann ganz schnell unsere Koffer gepackt um noch ein paar Stündchen am Strand verbringen zu können.

Nach einer kurzen Dusche und einem schnellen Mittagessen machten wir uns gegen 14 Uhr auf den Weg zum „Flughafen“. Unseren Mietwagen Ludolf mussten wir lediglich mit den Schlüsseln im Handschuhfach am Flughafen hinstellen. Nur gab es da eine kleine Problematik mit dem Tanken, denn auf Long Island haben die Tankstellen anscheinend Sonntags geschlossen.

Als wir am Flughafen nachfragten, ob ggf. doch eine auf hat wurden wir mal wieder von der Einfachheit die dort herrscht überrascht. Die nette Dame ging zu unserem Auto, checkte die Tankanzeige und fragte uns wo wir den Wagen gemietet hätten. Als wir ihr mitteilten, dass wir diesen bei Kesha (Sie ist auch die Besitzerin der Villa in der wir waren) gemietet haben sagte sie uns, dass wir einfach $40 bei ihr für Keisha hinterlegen können. Während ich ganz begeistert war, musste Max die Sachlage natürlich noch etwas überdenken 😉

Kurzerhand fragte er nach der Handynummer von Keisha und rief sie an. Ende vom Lied, wir haben (doch nur) $30 einfach ins Handschuhfach zu den Schlüsseln gelegt 😂.

Da es keinerlei Sicherheitskontrollen gibt konnten wir ganz entspannt pünktlich um 15:30 Uhr in den Flieger einsteigen. Vor dem einsteigen wurde uns dann noch kurz mitgeteilt, dass wir einen kleinen Stop auf Exuma einlegen müssen. Scheinbar weil jemand dort noch kurz etwas abgeben musste und der Flieger betankt werden musste. Fliegen ist hier eben etwas mehr wie Busfahren auf dem Dorf, wo man auch mal bis zur Haustür gebracht wird. Verstärkt wurde die Busfahrtatmosphäre, dadurch dass wir rückwärts saßen direkt hinter dem Piloten am Notausgang 😁.

In Nassau angekommen haben wir erstmal versucht Max schon für denn Flug für Orlando morgen einzuchecken, denn Online konnte nur ich einchecken. Naja selbst am Schalter ging es noch nicht. Also erstmal ab zum Hotel.

Unsere Taxifahrt war sehr unterhaltsam, Suzanne (den Namen gaben wir der Taxifajrerin einfach) hat daraus eine kleine Sightseeing Tour gemacht und uns noch Tipps gegeben wo wir was essen können ect.

Naja unsere Unterkunft war von aussen sehr schön, die Anlage an sich auch nur das Zimmer war eher suboptimal aber für eine Nacht ok.

Da wir nichts zu trinken und kein Bargeld mehr hatten machten wir uns nochmal auf den Weg, schließlich sei die Gegend laut Suzanne sehr sicher. Leider ist Max alleine zur Rezeption gegangen und mit seiner kleinen rechts-links-Schwäche bei Wegbeschreibungen war die Wegbeschreibung quasi hinfällig.

Denn wir sind erstmal 10 min in die komplett falsche Richtung gelaufen und haben uns wohl auch ein wenig aus dem sicheren Bereich bewegt. Ich fühlte mich wohl und wollte nach dem Weg fragen, aber Max war es nicht geheuer also drehten wir um und starteten nochmal neu vom Hotel aus 😂.

Und zack einmal nach rechts statt nach links (nein ich habe das nicht von Anfang an gesagt 😉) und wir waren innerhalb von 2 Min. an einer Tankstelle angekommen.

Nach diesem abendlichen Spaziergang schauten wir nur noch einen Film und sind dann auch schon schlafen gegangen, da wir wieder um 7 Uhr am Flughafen sein mussten.

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