Als Aline heute morgen um 6:00 Uhr aufstand um den Sonnenaufgang zu beobachten, entschied ich mich noch etwas in diesem semi-bequemen Bett liegen zu bleiben.Alles in allem war es doch ein recht entspannter Morgen. Gegen 10:30 Uhr brachte uns eine Angestellte des Hostels zum Flughafen. Dort ging alles schnell und unkompliziert über die Bühne. Um 13 Uhr gingen wir dann an Board eines kleinen Propellorflugzeuges, das von innen stark nach einem modernen Reisebus aussah. 😁.

Während des Fluges konnten wir von oben die Bahamas bestaunen (und haben uns somit direkt den Helikopterflug gespart 😋).

Nach einem kleinen Zwischenstopp in San Salvador landeten wir pünktlich auf Long Island, Bahamas. Der Flughafen bestand einzig aus einer Start-/ Landebahn und einem kleinen Holzhaus mit zwei Schreibtischen. Das Gepäck mussten wir uns förmlich selber aus dem Flugzeug holen 😁.

Unser fahrbarer Untersatz (Auto darf man es nicht nennen) stand schon am Flughafen bereit (der Schlüssel lag auf dem Sitz), sodass wir direkt durchstarten konnten. Es folgte das ultimative „Linksverkehr 2.0“-Erlebnis. Das Auto hatte das Lenkrad auf der für uns richtigen Seite, fahren mussten wir aber auf der falschen Seite. Wir haben unser Gefährt Ludolf genannt, wie die Brüder von dem Schrottplatz 😂 denn nicht nur das Kopfstützen fehlen, die Sonnenblende halb runter hängt , Nein auch die Motorkontrollleuchte leuchtet durchgehend und nach jedem leichten Schlagloch piept der Airbag.

Auf der Fahrt bestätigte sich unsere Vermutung, dass Long Island nicht viel mehr als paradiesische Strände bietet. Nach 20 Minuten Fahrt kamen wir in unserer gemieteten Villa an. Hier ist alles wunderschön. Es gibt ein riesiges und vorallem bequemes Bett und wir gucken von unserer Terasse auf das Meer.


Da wir uns selbst verpflegen müssen fuhren wir noch einkaufen. Dass die Bahamas teuer sind wussten wir, aber für ein Glas Marmelade $6,- zu bezahlen hat uns sehr geschockt. Naja, verhungern wollten wir auch nicht und haben somit ein paar Sachen für die nächsten Tage eingekauft.
Bei unserer Ankunft wurden wir zunächst von einer niedlichen Katze begrüßt, doch als ich anfing zu kochen waren es plötzlich vier.

Nach dem essen haben noch einen gemütlichen Abend verbracht. Morgen werden wir dann den ultimativen Strandurlaub einläuten.