Für heute haben wir uns fest vorgenommen früh aufzustehen und erneut auf eigene Faust in den Chobe Nationalpark zu fahren. Unser Wecker ging deswegen schon um 5 Uhr. Zum Frühstück gab es heute Schokoporridge, da es sehr schnell geht. Butterbrote für unterwegs haben wir schon am Vorabend geschmiert. Naja, nicht die geilste Form des Frühstücks, aber ausreichend (vor allem weil es immer noch keine Eier 🥚gab 😁).

Trotz der frühen Stunde waren wir nicht ganz alleine am Frühstückstisch. Ungefähr 10 Affen saßen im Baum und beobachteten uns dabei. Wir hätten es besser wissen sollen… Kaum waren wir vom Tisch aufgestanden, machten diese Diebe sich über alles her, was nach Essen aussah. Von einer kleinen Tüte Milch, die dann genüsslich im Baum getrunken wurde, bis hin zu dem Versuch das Porridgepulver zu probieren war alles dabei. Als wir dann nur noch die Tüte Salz auf dem Tisch hatten, wurde auch diese unauffällig entwendet. Leider musste das kleine Biest feststellen, dass es sich hierbei nicht um eine Delikatesse handelte. Er lies die Tüte fallen und schüttelte sich mit Sicherheit 5 Minuten lang. Wenn man mich fragt, geschieht es ihm recht. 😉

Als das Affentheater dann endlich vorbei war, wurde das Dachzelt verstaut und geduscht. Danach ging es los.

Mit einer kleinen Verspätung kamen wir am Eingang des Chobe Nationalparks an, ließen die Luft aus den Reifen, schalteten 4×4 zu und ergaben uns unserem Schicksal (s. Video von gestern). Leider scheinen uns die Löwen nicht wohlgesonnen zu sein. Trotz unserer Bemühungen lagen sie schon im Schatten, um der anstehenden Hitze zu entfliehen. Uns wurde zwar von Guides gesagt wo man sie finden kann, das wäre aber leider doch recht weit weg gewesen. Stattdessen konnten wir (bzw. Aline) aber einen Leoparden sehen. Als aber zu viele Safaribusse um den Busch in dem er lag standen, hörte man nur ein Brüllen und wie er blitzschnell hinter unserem Auto verschwand.

Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg zurück ins Camp, nahmen einen kleinen Mittagssnack á la Camp Gourmetküche ein (es gab leckere Dosenravioli, die eigentlich als Notfallreserve gedacht war).

Damit wir auch den afrikanischen Herbst mal genießen konnten, legten wir uns danach für den Nachmittag bei 37°C mit einem Bierchen an bzw. in den Pool.

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