Nachdem wir die erste Nacht in unserer Lodge, Emanya@Etosha, verbracht haben standen wir entspannt auf. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in den Etosha Nationalpark. Dort wollten wir auf eigene Faust ein paar Tiere finden.
Aline hat es sich ja bekanntlich zur Aufgabe gemacht Löwen zu sehen. Im Park selber schauten wir in das Sichtungsbuch um die Lieblingsstellen der Löwen zu kennen.
Eine nach der anderen fuhren wir ab. Es gab unglaublich viel zu sehen. Viele Tiere waren so gar nicht von den Autos beeindruckt. Insbesondere die Zebras standen unnittelbar neben dem Auto und beobachteten uns dabei wie wir sie beobachteten.


An einem der Wasserlöcher hatten wir extrem viel Glück und konnten Griraffe und Elefant gleichzeitig beim Trinken beobachten. Ein unheimlich schöner Moment über den wir den ganzen Tag gesprochen haben.

Ohne einen Löwen gesichtet zu haben beschlossen wir eine kurze Pause im Halai Rest Camp einzulegen. Dort gab es außer freche Vögel keine besonderen Tierbegegnungen.
Gestärkt gingen wir in die zweite Runde. Jedoch war es mit knapp 40°C inzwischen so heiß, dass sich kaum ein Tier an den Wasserlöchern aufhielt.
So beschlossen wir uns nach runde 270 km und 8 Stunden Safari, ohne Löwen gesehen zu haben, zurück auf den Weg in die Lodge zu machen. In der Lodge angekommen gab es dann das leckere 5-Gänge-Menü mit Wein und Bier.

Um unsere Chancen auf eine Löwensichtung zu erhöhen, meldeten wir uns spontan für einen Game Drive am nächsten Morgen an.
Da es am nächsten Tag um 06.30 Uhr weitergehen sollte, gingen wir glücklich und völlig erschöpft ins Bett.