Zuerst müssen wir einen kleinen Nachtrag zu unserem gestrigen Beitrag liefern: Leider verlor Miles (unser Auto) in der Nacht zwei Radkappen. Wie einen möglichen Dieb diese interessieren konnten ist uns, aufgrund des optischen Zustands, bis jetzt noch ein Rätsel. 😂 Wobei er quasi die guten mitgenommen hat, da die anderen beiden noch ramponierter sind.

So nun zu unserem Tag. Nachdem unser Sandboarden gestern abgesagt wurde, konnten wir es heute nachholen 🙂 . Leider hatten wir mal wieder Schwierigkeiten mit dem besagten Treffpunkt und landeten mitten in der Pampa in einem Dorf wo die Pferde einfach auf der Straße rumliefen.

Paradise Lane

Endlich angekommen ging es gleich auf die Ladefläche des 4×4 Pickup und raus in die Dünen. Am Ort des Geschehens angekommen, bekamen wir noch eine kurze Einweisung und dann ging es auch direkt los. Leider waren wir nur drei Teilnehmer und der dritte im Bunde, George aus Miami, hat ins sehr alt aussehen lassen, da er ein sehr erfahrener Snowboarder war. Somit kam unsere absolute Talentfreiheit richtig schön zur Geltung 😉. Trotzdem hatten wir einen Riesen Spaß und haben sogar die ein oder anderen Meter ohne Sturz hinbekommen. Leider hatte Max die Sturztechnik nicht so gut drauf und ist mehrfach mit voller Wucht auf seinen Allerwertesten geflogen. Der Schmerz macht sich bei jedem hinsetzen erneut bemerkbar. Später fuhren wir dann im sitzen eine gignatische Düne herunter, wobei unser Guide kurz vergessen hatte uns zu sagen, wie man sich auf das Board setzt. Folglich haben wir die volle Ladung Sand abbekommen 😂. Nach ca. 2,5 Stunden Spaß, und 12 kg Sand in jeder Ritze ging es zurück. Auf dem Rückweg hielten wir noch in einem netten Lokal, mit einem super Blick auf den Tafelberg.

Als wir unsere Unterkunft erreichten hieß es erstmal ab unter die Dusche den Sand loswerden. Frisch geduscht und voll motiviert machten wir uns dann auf Richtung Lions Head, quasi als Übung für den Tafelberg 😉

Selbstverständlich wählten wir auch hier wieder den schwierigen Weg, welcher mit halbalpinem Klettern zu vergleichen ist. ( laut Google). Dadurch,dass es heute sehr heiss war, war der Aufstieg besonders anstrengenden und das Klettern und die steilen Kanten zum Abgrund machten es nicht leichter. Doch als wir oben angekommen sind machte der Ausblick alles wieder wett und der Stolz es geschafft zu haben gibt einem ein gutes Gefühl. Oben genossen wir noch den Sonnenuntergang und dann hieß es den ganzen Weg wieder runter.

Sundown am Lions Head

Nun fallen wir völlig platt ins Bett und freuen uns auf den morgigen Tag 😊

P.S.: Einige Bilder sind heute in den Videos.

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