Heute Morgen standen wir ohne Wecker auf. Ein Tag ohne große Pläne.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg ein paar Dinge zu besorgen. Darunter eine neue Sonnenbrille für Aline (für die wir mindestens sechs Läden seit Beginn der Reise abgeklappert haben) und Campingmatratzen um den Komfortgrad des Dachzeltes noch etwas zu steigern 😛.
Als wir zur Erkundung der nächsten großen Stadt – Wavis Bay – aufbrachen, stellten wir im Hellen fest, dass wir mitten in der Wüste sind. Die beiden Städte Swakopmund und Walvis Bay sind durch eine asphaltierte Straße, die auf der einen Seite an den Atlantik und auf der anderen Seite an die Namibwüste grenzt. Gleiches gilt natürlich auch für beide Städte. Es sieht einfach unglaublich aus, wenn man aus der Stadt fährt und auf einmal kein Zeichen von Zivilisation findet. Dazu kommt, dass es wegen des Westwindes sehr bedeckt war und alles außerhalb der Städte im Nebel lag.

In Walvis Bay gab es dann auch schon Mittagessen im Yacht Club. Ein Cordon Bleu für Aline und eine Pizza für mich.

Danach erkundeten wir Walvis Bay ein wenig. Insbesondere die Siedlungen in Richtug des Meeres/Atlantic Drive erinnerten uns etwas an Miami Beach in klein. Hier findet man übrigens auch ganze Kolonien von Flamingos direkt am Strand.

Auf dem Weg zurück in unser Hostel deckten wir uns dann noch mit neuen Lebensmitteln für das nächste Campingabenteuer ein. Da wir es noch nicht erwähnt haben: Der Großteil aller Produkte in den Supermärkten ist Deutsch. Von Kartoffelpüree über Baleaprodukte bis hin zu gut&günstig aus dem heimischen Edeka.

Zurück im Hostel mussten wir dann unsere Abreise vorbereiten und zeitig schlafen, da wir auch am nächsten Tag wieder zeitig los wollten. Es gibt hier halt viel zu entdecken. 😉