Vorab eine wichtige Info für all‘ diejenigen, die unsere Videos der letzten Tage nicht sehen konnten: Wir haben die Videos jetzt auf YouTube hochgeladen, in die jeweiligen Beiträge eingefügt und hoffen, dass Ihr sie so sehen könnt.
Nun zu unserem heutigen Tag. Wir starteten sehr früh um 08:00 Uhr mit einer Kayaktour über den Ozean. Vorher hatte uns Dave noch ein sehr leckeres Frühstück mit selbstgemachten Brot und Pancakes gemacht.

Es war wunderschön so früh auf dem Meer zu treiben und die Ruhe zu genießen. Ursprünglich sollte dies auch eine Whalewatching Tour sein, doch leider waren keine Wale zu sehen. Und wir hatten wirklich Pech, denn wir waren die erste Gruppe in diesem Jahr die weder Wale, noch Seelöwen, Delfine oder Pinguine gesehen haben, obwohl diese eigentlich gerade morgens immer dort zu finden sind. Naja es war trotzdem schön und wir haben unser tägliches Sportprogramm bereits erledigt ;-).

Nach unserem Check-Out schlenderten wir noch ein wenig durch Hermanus und aßen unser zweites Frühstück (Burger und Pommes mit Käse überbacken) soviel zum Thema Sport 🙂
Ach und ein neues Freundschaftsband haben wir auf Aline Wunsch auch gekauft :-).

Gegen 13:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Capetown – unserem letzten Stop – doch vorher mussten wir noch Tanken. An der Tankstelle haben wir den nettesten und lustigsten Tankwart kennen gelernt. Sein Name war Programm, Happiness.

Zum Glück hatte uns unser Guide Ryan von heute Morgen einen Tipp für eine sehr schöne Route gegeben. Somit fuhren wir die Küste entlang, links das Meer und rechts die Berge. Es war wunderschön und wir machten noch einen kurzen Halt in Betty’s Bay. Der Ausblick Richtung Summerset West war ebenfalls super schön. In Capetown angekommen waren wir erstmal überrascht wie schnell man sich daran gewöhnt keinen Stadtverkehr zu haben und es wurde uns bewusst, dass wir diesen überhaupt nicht vermissen :-). In unserer Unterkunft angekommen, wurden wir sehr herzlich in Empfang genommen und haben viele Tips für die nächsten Tage bekommen. Als erstes lernten wir, dass ein Auto hier vollkommen überflüssig ist da man sowieso kaum einen Parkplatz bekommt und das fahren dadurch sehr stressig ist. Aus diesem Grund (und natürlich auch damit beide etwas trinken können:-) ) ließen wir unseren Miles stehen und hatten, nach Anraten einiger Reisenden die wir auf unserem Weg trafen, unsere erste Fahrt mit Uber. Uber ist eine Alternative zum Taxi. Hier fahren Privatleute einen von A nach B und über eine App bekommt man die Fahrer in der Nähe gezeigt mit Bild des Fahrers und dem Kennzeichen. Es ist auch noch super günstig, denn wir haben für unsere Fahrt zur Shopping Mall an der V&A Waterfront weniger bezahlt als in Deutschland die Anfahrt kostet.
Dort angekommen waren wir erstmal von der ganzen Weihnachtsdeko und dem Weihnachtsbau geschockt. Es ist und bleibt seltsam in Shorts und Flip Flops bei 26 Grad an Weihnachten zu denken, wobei die beleuchteten Palmen schon cool sind. Dennoch sind wir beide absolut nicht in Weihnachtsstimmung.

Nach einer kleinen Shopping Tour aßen wir noch etwas am Hafen und machten uns dann mit Uber zurück zum Hotel.