Heute morgen hieß es „auf zu unserem vorletzten Stop – Hermanus“ :-(. Mal wieder verließen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge unsere Unterkunft in Knysna. Unsere liebe „Gastgeberin“ hatte uns vor unserer Abreise noch einige Tipps gegeben um einen Stop einzulegen. Wir starteten gegen 09:30 Uhr und machten unseren ersten Stop in Wilderness um einen kurzen Spaziergang am Strand zu machen. Anschließend fuhren wir zur Map of Africa, hier fließt ein Fluss um einen Berg welches den Umriss von Afrika zeigt.

Weiter ging es Richtung Victoria Bay, ein sehr schöner kleiner Surferort. Hier tranken wir einen leckeren Cappucino und liefen die Promenade entlang.

Als nächstes fuhren wir nach Mosselbay, auch dies ist wieder ein wunderschöner Ort. Hier aßen wir sehr gut zu Mittag mit einem direkten Blick aufs Meer. Und wir lernten besondere Steak Regeln.

Nun kam eine lange Strecke von 288 km, landschaftlich betrachtet, fuhren wir 3,5 Stunden eigentlich nur durchs Feld. Dies hatte ein wenig was von zu Hause;-) Dennoch konnten wir auf dem Weg 2 Elefanten, Rinder, ein Bison, sowie Schafe und Falken sehen.
Als dann endlich wieder das Meer in Sicht war freuten wir uns sehr, denn schließlich waren wir auf dem Weg zum südlichsten Punkt Afrikas. Nach leichten Kommunikationsschwierigkeiten mit unserem Navi haben wir ihn, natürlich wieder über eine kleine Offroad Strecke, gefunden :-). Die Aussicht war ein Traum.

Nur leider hatten wir die Zeit ein wenig aus den Augen verloren, denn wir hatten es bereits 17:56 Uhr und ursprünglich sollten wir um 18 Uhr in unserem Hotel in Hermanus sein, welches noch gute 1,5 Stunden Fahrt entfernt war. Zum Glück hatte unser Herbergsvater Dave Verständnis und es war kein Problem das wir erst um 20 Uhr ankamen 🙂 Der Weg war auch im Dunkeln kein Problem und den Sonnenuntergang zu beobachten war einfach schön 🙂

Ok – bis auf die afrikanische Rebhuhnvariante (oder was es auch immer für Vögel waren) die in regelmäßigen Abständen vor unser Auto liefen und dafür sorgten, dass Max eine Vollbremsung machen musste und Aline fast von einem Schuh erschlagen worden wäre 😀
Leider haben wir nur eine Nacht diesem wundervolle Zimmer mit eigener Dachterrasse und Weber Grill :'( ;-).

Morgen wird es wieder sportlich 🙂
PS: Hier noch ein kleiner Überblick unserer Fahrt.
